Ungewöhnliche Übung am Stausee Ottenstein


Stausee Ottenstein - 10 Männer aus den Feuerwehren Friedersbach, Göpfritz/Wild, Sallingstadt, Stift Zwettl und Zwettl-Stadt trafen sich am 15. und 16. 5. 2004 auf Einladung des Abschnittssachbearbeiters Ewald Böhm zu einer nicht alltäglichen Wasserdienstübung auf dem Stausee Ottenstein bei der ehemaligen Fürnkranzmühle.

Auf dem Schulungsprogramm stand unter anderem die Knotenkunde, die in der praktischen Anwendung beim Bau und der Erprobung eines so genannten "Zillengliedes" gipfelte. 2 Zillen wurden dabei mit Staffeln, Pfosten und Leinen so verbunden, dass eine tragfähige Plattform entsteht. Damit können im Ernstfall auch größere Lasten, die nicht in eine Zille passen transportiert werden.


Aus zwei Zillen, Staffeln...


...Pfosten und...


vielen Leinen entsteht das Zillenglied


Zur Fortbewegung diente eine normale Tragkraftspritze, die das Wasser ansaugte
und über 2 B-Strahlrohre den nötigen Rückstoß erzeugte


Die Probefahrt kann starten...


...begleitet von der Gendarmerie Zwettl, die den Sicherungsdienst für den Notfall übernommen hat


Ein Schlauchplatzer stoppt jedoch die Fahrt nur kurz


Die Teilnehmer an der Übung mit den anfangs skeptischen, später begeisterten Zuschauern
BR Knapp, BR Stiegler und VI Wührer


Nach der Übung lud Ewald Böhm noch zum gemütlichen Ausklang und betätigte sich selbst als Grillmeister

Für die Unterstützung der Übung bedankt sich der Sachbearbeiter besonders bei:

Gendarmerie Zwettl für den übernommenen Sicherungsdienst
Windhag'sche Stipendienstiftung für die Erlaubnis zur Übungsdurchführung
Bauspenglerei Franz Prinz, Schweiggers (Koteletts)
Bäckerei Hausleiter (Brot und Gebäck)
Großhandel Kastner (Bratwürstel)
AVIA-Eigl (Treibstoffe)
Brauerei Zwettl (Getränke)


Die Sachbearbeiter für den Bezirk und Abschnitt, Franz Maier und Ewald Böhm
freuen sich über die gelungene Übung

Fotos u. Text: Ewald Böhm u. Franz Bretterbauer